Investitionen für mehr Sicherheit - Schrankenanlagen für Eisenbahnkreuzungen

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Bgm. Josef Leitner beim Bahnübergang in der Manker Straße, wo eine Schrankenanlage mit Lichtzeichen errichtet wird.

Im Stadtgebiet von Wieselburg befinden sich sieben Eisenbahnkreuzungen an Landes-, Gemeinde- oder nicht öffentlichen Straßen. Die ÖBB planen gemeinsam mit dem Land Niederösterreich bis ins Jahr 2028 eine Attraktivierung (Elektrifizierung, Modernisierung der Strecke und Bahnhöfe) der Erlauftalbahn (Strecke Pöchlarn – Scheibbs). Damit werden ein dichteres Fahrplanangebot und mehr Direktverbindungen nach St. Pölten Hbf. möglich. Im Zuge des Projekts werden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gesetzt. So wird die Eisenbahnkreuzung in der Manker Straße zukünftig mit einer vierteiligen Schrankenanlage mit Lichtzeichen ausgestattet. 

„Der behördliche Bescheid der NÖ Landesregierung ist bereits erlassen. Ich freue mich, dass damit ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer geleistet wird“, freut sich Bgm. Josef Leitner.

„Die Modernisierung der Erlauftalbahn bringt mehr Klimaschutz und auch mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer/-innen“, ergänzt David Scheiblauer, der zuständige Projektleiter der ÖBB-Infrastruktur AG.

Weiters sind auch auf der Strecke Wieselburg – Gresten entsprechende Sicherungsmaßnahmen geplant. So soll in der Scheibbser Straße (L 6144) beim Übergang Messehaupteingang/Raiffeisenbank eine Schrankenanlage errichtet werden. In der Grestner Straße (L 96) im Gemeindegebiet Wieselburg-Land bei der Kreuzung Fromillergasse wird eine Lichtzeichenanlage für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die notwendigen behördlichen Verhandlungen sollen bis spätestens 2026 abgeschlossen sein.