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Das "Lehrmädchenheim"

Bis zu 80.000 Kriegsgefangene und Bewachungssoldaten lebten von 1915 bis 1918 in großen Lagern in den niederösterreichischen Gemeinden Wieselburg und Purgstall. An der Breiteneicher Straße steht noch heute das ehemalige Kommandogebäude des Lagers. Nach dem Krieg diente das Gebäude tausenden Lehrmädchen aus Wien als Erholungsheim (Jugenderholungsheim des Österreichischen Gewerkschaftsbundes). Heute noch als „Lehrmädchenheim“ bezeichnet, befindet es sich im Besitz der Stadtgemeinde Wieselburg.