Wieselburg ist "Vorbild der Barrierefreiheit"

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LR Ludwig Schleritzko (r.) und LR Christiane Teschl-Hofmeister gratulierten Bgm. Josef Leitner (2.v.l.), StR. Herbert Hörmann (M.) und GR Robert Gnant (2.v.r.) zur Auszeichnung und informierten sich über das Siegerprojekt "Stadtwiesel".

Zum bereits vierten Mal wurde der Preis „Vorbild Barrierefreiheit“ des BhW Niederösterreich vergeben. Dieser Preis ist eine Würdigung von Niederösterreicher/-innen, die für ihre Mitmenschen im Sinne der Barrierefreiheit mitdenken. Die Stadtgemeinde Wieselburg durfte sich in der Kategorie "Arbeit und Integration" für den Niederflurelektrobus "Stadtwiesel" über eine Auszeichnung freuen.

Vorbild Barrierefreiheit“ holt niederösterreichische Projekte, Initiativen und Maßnahmen vor den Vorhang, die sich mit den Themen Barrierefreiheit, Inklusion und Behinderung auseinandersetzen. Im Hinblick auf den konsequenten Abbau von Barrieren ist es wichtig, immer wieder für diese Themen zu sensibilisieren.
Hier knüpft das BhW Niederösterreich an und setzt sich dafür ein, dass alle Menschen ein selbstständiges und barrierefreies Leben führen können.

Eine zu hundert Prozent barrierefreie Welt wird es nie geben, aber der Weg dorthin muss das Ziel der Gesellschaft sein. Das war die inhaltliche Botschaft der Abschlussveranstaltung von „Vorbild Barrierefreiheit 2022“, wo Landesrat Ludwig Schleritzko, in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Preise an vorbildhafte Niederösterreicher/-innen, die für ihre Mitmenschen mitdenken und mithelfen, Barrieren abzubauen, übergaben. Insgesamt wurden 14 Preise in sieben Kategorien vergeben: Gemeinden, Bildung/Medien/Kommunikation, Personen/Institutionen, Kultur und Tourismus, Sport und Bewegung, Arbeit und Integration sowie Digitale Barrierefreiheit.

Gemeinsam mit einem Projekt aus Retz wurde die Stadtgemeinde Wieselburg für den Niederflurelektrobus „Stadtwiesel" in der Kategorie „Arbeit und Integration" ausgezeichnet.