Die Volksschule Wieselburg wird erweitert

Im Innenhof der Volksschule stehen an der Stelle, wo in absehbarer Zeit dazu gebaut wird folgende Personen: Bgm. Josef Leitner, Bgm. Karl Gerstl (Gemeinde Wieselburg-Land, Bildungsstadtrat Gerhard Liebmann, GR Helmut Brandl (Obmann des Mittelschulausschusses), die beiden Direktorinnen Helga Jungwirth (Volksschule) bzw. Waltraud Puppenberger (Mittelschule) und der Architekt Gottfried Haselmeyer. Im Hintergrund sind einige spielende Kinder zu sehen
Bgm. Josef Leitner (2.v.r.), Bgm. Karl Gerstl (Gemeinde Wieselburg-Land, 3.v.l.), Bildungsstadtrat Gerhard Liebmann (M.), GR Helmut Brandl (Obmann des Mittelschulausschusses, l.), die beiden Direktorinnen Helga Jungwirth (Volksschule, 3.v.r.) bzw. Waltraud Puppenberger (Mittelschule, 2.v.l.) und der Architekt Gottfried Haselmeyer (r.) an der Stelle, wo die Erweiterung der Volksschule erfolgen wird.

Die Planungsarbeiten zur Erweiterung der Volksschule konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

Wieselburg als attraktive Stadt im Mostviertel verzeichnet seit Jahren steigende Bevölkerungszahlen; immer mehr Menschen wollen in Wieselburg leben. Dieses begrüßenswerte Bevölkerungswachstum bringt natürlich Herausforderungen mit sich: So errichten derzeit private und gemeinnützige Wohnbauträger zahlreiche neue Wohnungen. Die Stadtgemeinde Wieselburg hat erst kürzlich einen neuen Kindergarten eröffnet.

Folglich steht nun der Ausbau der Volksschule Wieselburg an.  Die Planungsarbeiten mit Architekt Gottfried Haselmeyer konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

Durch Schließung des Hofes zwischen Altbau und Neubau der Volksschule, kann ein Zubau erfolgen, der zwei zusätzliche Klassenräume und drei Gruppen- und Bewegungsräume schafft. Dadurch stehen der Volksschule nach der geplanten Erweiterung 18 Stammklassen und drei Gruppenräume zur Verfügung. 
Außerdem kann durch diese neue Gestaltung der Anlage die Garderobe erweitert und ein barrierefreier Übergang sowohl vom Neubau als auch zum Altbau geschaffen werden. Die Volksschule und die Mittelschule bekommen jeweils eine eigene neue Bibliothek, die miteinander verbunden sein werden.

Die geschätzten Baukosten dieses Projektes betragen inklusive einkalkulierten Mehrkosten auf Grund von Preissteigerungen 4,5 Mio EUR. Die Ausschreibung des Bauprojektes ist für November 2022 geplant, der Baubeginn wurde mit Februar 2023 festgesetzt, die Fertigstellung soll bis Anfang 2024 erfolgen. Die Finanzierung übernimmt zu einem hohen Anteil die von Stadt- und Landgemeinde getragene Volksschulgemeinde. Bei der Bibliothek gibt es eine Kostenteilung mit der Mittelschulgemeinde der Inregion.

Bewohnerinnen und Bewohnern der Schulsiedlung und dem Schulpersonal wurde der Einreichplan bereits präsentiert.

Gemeinsam mit dem Architekten haben wir eine Volksschulerweiterung geplant, die sich an modernsten pädagogischen Konzepten orientiert. Damit reagieren wir auf die stetig steigenden qualitativen, aber auch quantitativen Anforderungen an unsere Bildung.

Bildungsstadtrat Gerhard Liebmann

Die Volksschule bietet mit dem Zubau einerseits mehr Platz und andererseits mehr Möglichkeiten für die bestmögliche pädagogische Betreuung der Schülerinnen und Schüler.

Bürgermeister Josef Leitner

Man kann Kinder zu nichts zwingen, aber sie begeistern, dafür braucht‘s einen Ort der Begegnung.

Bürgermeister Karl Gerstl (Gemeinde Wieselburg-Land)

Ich freue mich sehr, dass durch den Zubau Klassen und Arbeitsräume für neues pädagogisches Arbeiten, sowie Freiräume und Freizeitmöglichkeiten für die Ganztagesschule und die schulische Nachmittagsbetreuung geschaffen werden.

Helga Jungwirth (Direktorin VS Wieselburg)

Die Volksschule und die Mittelschule wachsen durch die gemeinsame Bibliothek ein weiteres Stück zusammen. Wir freuen uns sehr über den neuen einladenden Ort zum Lesen, Schmökern und Recherchieren für unsere Schülerinnen und Schüler!

Waltraud Puppenberger (Schulleiterin Mittelschule Wieselburg)

Dem Raumbedarf der Volksschule soll durch einen Zubau bestehend aus zwei Klassenräumen, drei Gruppenräumen sowie offenen Lernbereichen und großzügigen Freizeiträumen für die Nachmittagsbetreuung Rechnung getragen werden.

Architekt Gottfried Haselmeyer