Umfangreiche Dankesworte von Bildungsstadtrat Michael Sieberer an alle Beteiligten standen bei der Gleichenfeier des Zubaus der Volksschule Wieselburg im Mittelpunkt. „Professionell, zügig, planmäßig - sowohl in zeitlicher als auch in finanzieller Hinsicht - und vor allem ohne Unfälle - so kann der Fortschritt der Bautätigkeiten mit wenigen Worten umrissen werden“, so der Vorsitzende des Volksschulausschusses.
Durch die Schließung des Hofes zwischen Altbau und Neubau der Volksschule entsteht ein Zubau, der zwei zusätzliche Klassenräume und drei Gruppen- und Bewegungsräume schafft. Dadurch stehen der Volksschule nach der Erweiterung 18 Stammklassen und drei Gruppenräume zur Verfügung. Außerdem wird durch die Gestaltung der Anlage die Garderobe erweitert und ein barrierefreier Übergang sowohl vom Neubau als auch zum Altbau geschaffen werden. Die Volksschule und die Mittelschule bekommen jeweils eine eigene neue Bibliothek, die miteinander verbunden sein wird.
Die Volksschule bietet mit dem Zubau einerseits mehr Platz und andererseits mehr Möglichkeiten für die bestmögliche pädagogische Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Mit der Erweiterung wird auf die stetig steigenden qualitativen, aber auch quantitativen Anforderungen an die Bildungseinrichtungen in Wieselburg reagiert.
Die Fertigstellung soll bis Anfang 2024 erfolgen. Die Finanzierung übernimmt zu einem hohen Anteil die von Stadt- und Landgemeinde Wieselburg getragene Volksschulgemeinde. Bei der Bibliothek gibt es eine Kostenteilung mit der Mittelschulgemeinde Wieselburg, finanziert von den vier Inregions-Gemeinden.
